Vielfältige Diskussionen um die Energie- und Wärmewende kommen immer wieder zu dem Schluss, dass ein leistungsfähiger und ausreichend dimensionierter Speicher die Grundlage für die Nutzung verschiedener Energiequellen ist. Der Speicher dient dabei nicht nur als hydraulische Weiche, um die verschiedenen Wärmeerzeuger zu kombinieren und deren Hydraulik zu entkoppeln, sondern er soll als Wärmetank auch eine gewissen Zeit ohne Energieeintrag überbrücken oder eben ganz einfach die „kostenlose“ Sonnenenergie auch für die Nacht oder den nächsten Tag speichern.
Die individuelle Auslegung solcher Speicher ist natürlich sehr stark von der Anlagentechnik und den Verbrauchsgewohnheiten abhängig. Aber schon eine überschlägige Rechnung zeigt, dass man in einem Ein- bis Zweifamilienhaus mit 1.000 Liter Wasserspeicher bei einer Spreizung von 10 bis 20 k nicht sehr weit kommt; vor allen Dingen dann nicht, wenn auch das Brauchwasser mit erwärmt werden soll.
Dehoust hat speziell für den Wohnungsbau, Gewerbebetriebe und kleinere Industriebetriebe einen Wärmetank ab 2000 Liter entwickelt, der Platz sparend im Vorgarten oder Garten eingegraben werden kann und durch seine besonderen Einbauten verschiedene Wärmeerzeuger kombiniert. Mit ein oder zwei eingebauten Rohrbündeln ist er als Solarspeicher konzipiert. Die PUR-Hartschaumisolierung mit einer feuchtigkeitsfesten GFK-Außenschicht garantiert langfristig gute Dämmwerte und geringste Verluste.
Die Speicherkapazität kann durch zusätzlichen Einsatz von PCM noch gesteigert werden: Durch den Einsatz von individuell eingestelltem PCM (Phase Change Material) in einem neuartigem hybriden Speicherkonzept, können erstmals sowohl eine sehr hohe Speicherkapazität als auch gleichzeitig eine entsprechend hohe (BE- und Entlade)-Dynamik realisiert werden. Hinzu kommt aber noch ein weiterer wichtiger Aspekt:
Der so eingestellte und geplante Speicher kann Energie auf relativ niedrigem und konstantem Temperaturniveau noch einspeichern und diese Energie entsprechend wieder abgeben.